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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für CMS

CMS

Also weiter mit WordPress 4.3.

iBa · 25. August 2015 ·

logoDas WordPress-Rad dreht sich weiter, das jährliche Spätsommer-Upgrade ist da. Bisher gabs damit keinerlei Probleme beim Aktualisieren der Websites, die ich betreue. 4.3 („Billie Holiday“) ist ein Versionssprung und wird – anders als Sicherheitsupdates – nicht automatisch eingespielt. Es gibt einige Neuerungen, aber nichts Bahnbrechendes, soweit ich das sehe.

Code wurden erneuert, daher kommen parallel viele Updates für Plugins und Themes, um die Kompatibilität zu sichern. Die Shortcuts-Neuerungen beim Schreiben brauche ich nicht, die ignoriere ich bereits seit Jahren in MS-Word. Favicons kann ich leicht selbst erstellen und nutze auch die „Anpassungen“ höchst selten. Für Newbies ist das sicher nett und reduziert die Einstiegshürde. Bessere Passwortkontrolle mag hilfreich sein, sofern es die Leute beachten. Alle Infos bei wordpress.org

Wie immer gilt für das Upgrade: Die Plugin- und Theme-Updates (Genesis Framework) VOR dem WordPress-Update einspielen. Ein Backup ist sowieso immer eine gute Idee (direkt via phpmyadmin ein ZIP exportieren oder mit einem Plugin z.B. BackWPUp Backup Plugin, made in Germany;)

Die lange Liste der vergangenen WordPress-Versionen macht nachdenklich … 2003 habe ich meine erste WordPress-Installation eingerichtet. Inzwischen sind mehr als 10 Jahre, unzählige Versionen und Installationen ins Land gezogen. Meine Kunden sind glücklich mit WordPress, niemand hat seither das CMS gewechselt, alle konnten ihre Pläne umsetzen, viele davon sehr erfolgreich.

Insofern ist und bleibt WordPress extrem zuverlässig und empfehlenswert! Jedenfalls gepflegte, aktuell gehaltene Installationen mit handverlesenen Plugins (das sind zusätzlich hochgeladene Ergänzungen).

Trotzdem. Manchmal wünschte ich mir, ketzerisch, eine kleinere Schwester von WordPress, mit weniger „Features“ aber dafür langlebiger, nachhaltiger. Ja, sicher, es gibt solche kleinen CMS bereits. Aber die können selten mit der für die Endnutzung so einfache WordPress-Bedienung mithalten – und natürlich nicht mit der ausgefeilten Blog-Funktion.

Der Trend geht eher zum Gegenteil. Immer mehr aufgeblähte Themes erscheinen auf der Bildfläche, zusammenklickbare Klone, die auf schnelle Wow-Effekte und protzigen Code setzen, statt auf Individualität, nachhaltiges Design oder gar „Code is Poetry“. Die Poesie geht längst flöten, Masse vor Klasse. Demokratisierung von Websiteerstellung ist okay, aber bitte ohne BlingBling.

So muss ich es mir wohl selbst basteln, ein ballastfreies WordPress ohne Bildbearbeitung, Gravatar, Emoticons, Importfunktionen, Mobil und was immer sich eben noch so weglassen ließe. Mit simplen Themes ohne Firlefanz. Reduce to the max. WordPress Lite – das wärs. Ums mit Lyrik zu sagen: Jandl statt Schiller.

WordPress als CMS – Schreib! Vergiss alles andere.

iBa · 12. Dezember 2011 ·

logo… ist prima, wunderbar. Besonders für Menschen der schreibenden Zunft, die die Möglichkeit nutzen, die ein Content Management System (CMS) ihnen bietet: den Inhalt zu verwalten. Soll heißen, den Inhalt aktualisieren, gezielt formulieren, verschlagworten, präsentieren. Mit Text und Bild kommunizieren.

Wer jedoch WordPress all seiner interaktiven Möglichkeiten beraubt, mutwillig sämtliche Verbindungen zu der riesigen Community kappt, die Feeds eindampft, Kommentar- und Trackback-Funktionen stilllegt, Kategorien und Schlagworte ignoriert oder mithilfe von unzähligen Plugins und Zusatztools in ein Korsett zwängt, der bekommt eben das – ein reduziertes, gekapptes CMS.

Es gab eine Zeit, da liebte Google WordPress-Blogs per se. Den übersichtlichen, klaren („poetischen“) Code, häufige Aktualisierung und wortreiche Artikel, gute Verschlagwortung durch Kategorien und Tags, Verlinkungen zwischen gleichgesinnten Websites mit ähnlichen Themen, Top-Autoren, die mit WordPress in Erscheinung traten.

Das ist heute teils noch so. Mit einer WordPress-Seite aus eigener Kraft und ohne zusätzliche SEO-Maßnahmen „unter die ersten 10“ zu kommen, ist im Vergleich zu vielen anderen CMS einfacher. Aber nur dann, wenn man die Möglichkeiten, die WordPress bietet, auch tatsächlich nutzt.

Für Webseitenbetreiber, die das nicht tut oder wollen, hätte es vielleicht auch eine traditionelle statische HTML-Seite getan, mit tabellenfreiem sauberem CSS-Design und übersichtlich aufgebautem XHTML. Für Änderungen nutzt man dann einen lokal installierten html-Editor (Notepad++ / Phase5 ) und lädt die aktualisierten Seiten per FTP (FileZilla) hoch – fertig. Oder beauftragt jemanden, der das minutenschnell erledigt. Einige meiner Kunden sind mit statischen Seiten bis heute hochzufrieden. Sie haben sich allerdings mit FTP vertraut gemacht. Was letztlich auch nicht aufwändiger ist, als sich in einen CMS-Editor einzuarbeiten. Aber es ist „technischer“.

Lt. aktuellem Website Boosting Magazin berücksichtigt Google wieder einen besonderen Punkt stärker, der schon vor Jahren zählte: die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus (Page Speed). In diesem Punkt (nur in diesem) liegt eine pure xhtml-Seite gegenüber einer datenbankbasierten Installation auf einem zappeligen Shared Server klar im Vorteil. „Über acht Millionen Deutsche surfen aktuell noch mit einer Schmalband-Internetverbindung!“ (N-Onliner-Atlas 2011) Wenn beispielsweise eine größere WordPress-Seite lahmt, wandelt das nützlich WordPress-Plugin wp super cache Artikel und Seiten in html um.

Es ist also nicht automatisch so, dass mit WordPress die Auffindbarkeit steigt – oder, wie manche Experten meinen, das Ranking. Man muss etwas dafür tun: häufig mal kleine Artikel schreiben, Kategorien sorgfältig wählen und nutzen, Schlagworte (Tags) eintragen, mit anderen Seiten interagieren durch Linklisten (Blogroll) und (gegenseitige) Empfehlungslinks, aussagekräftig benannte Hyperlinks innerhalb der Seite setzen, prägnante Überschriften formulieren, die auf einen Blick klar machen, um was es im Artikel geht (das sind meist automatisch die Keywords) und kontinuierlich dranbleiben – auch mit Updates.

So einfach kann das sein. Oder, wie wordpress.org aktuell titelt:

„Just write! And forget all about everything else.“

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