Google dreht wieder an der Algorithmus-Stellschraube und verspricht bessere Suchergebnisse, das meldet heute spiegel.de/netzwelt, Zitat: „Ziel der Maßnahme: Schlechtere Plätze für Billigheimer mit ihren nutzlosen, von Billigkräften auf Suchmaschinen-Anfragen hin zusammengeschusterten Webseiten.“
Billigst produzierte „Texte“ (1,4 Cent pro Wort), vollgestopft mit Keywords und Links, werden hergestellt, um Klickzahlen zu generieren und darüber teure Online-Werbung zu verkaufen oder andere Seiten zu pushen. Pseudo-optimierte Texte „aus der Büchse“ sind eine Beleidigung für jeden Leser. Im Grunde sind diese gefakten Webseiten getarnter Spam und verwandeln das Internet systematisch in eine Content-Müllhalde. Es bleibt die Hoffnung, dass sich eine Suchmaschinenfirma wie Google – aus purem Selbstzweck – auch in Zukunft darauf konzentriert, die Spreu vom Weizen zu trennen. Für diejenigen, die im Internet finden wollen, wonach sie suchen und im Sinne der Netzkultur. Einmal mehr gute Argumente für Qualitäts-Webtext.