Viele werden es bereits gemacht haben, wer nicht, sollte es schleunigst tun! Nein, ein Versionssprung (von 3.8 auf 3.9) findet nicht automatisch statt, das ist eine Legende. Nur die „kleineren“ WordPress-Updates zwischendurch werden „automatisch“ ausgeliefert und installiert – sofern es die Servereinstellungen erlauben.
Das Update bringt für Endanwender_innen die neue Version des Tiny-MCE-Editors mit sich – ab sofort können Bilder und in MS-Word vorgeschriebene Texte direkt per STRG + V in das Editorfeld eingefügt werden, der Umweg über den „W-Koffer“ entfällt.
Viele übersehen ohnehin, dass sich im Beitragseditor eine zweite Button-Leiste ausklappen lässt, per Klick auf den Button ganz rechts. Das „Omega“-Zeichen dient zum Einfügen von Sonderzeichen wie Herzchen ? und Typografie-Fans finden diverse Ergänzungen. Den verlängerten Gedankenstrich ändert WordPress ja gottseidank schon länger automatisch ab. Neuerdings unterstützen viele Browser optionale Trennungszeichen, worauf mich eine Kundin gebracht hat – und was bei Mobile Responsive Design ein großer Pluspunkt ist.
Die weichen Trennzeichen sind die, die nur trennen, wenn sie gebraucht werden, ansonsten sind sie im Text unsichtbar: de.wikipedia.org/wiki/Weiches_Trennzeichen – Bei Word kann man die mit Strg und Minus erzeugen. (Quelle: wortladen.com)
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Mit bestehenden Designs neueren Datums sollte es eigentlich keine Probleme geben, aber ein älteres Design-Theme, viele Galerien, individuelle Einstellungen oder besondere technische Spielereien und Plugins nutzt, sollte wie bei jedem Update vorsichtig sein. Ein Datenbank-Backup empfiehlt sich vor dem Versionssprung allemal (z.B. via Hoster – phpmyadmin – exportieren / oder auch per Plugin, z.B. BackWpUp) Alle Neuerungen von Version 3.9 auf einen Blick listet das wordpress.org Change-Log