In einer Mare-Ausgabe online einen schönen Text gefunden – zum Freiberufler- / äh/ Freibeuterphilosophieren am Sonntag:
„Freibeuter: Ein Wort ohne Erden- und Alltagsschwere. Sein Reich beginnt hinter dem Horizont, dort wo die Freiheit ohne Grenzen sein soll. Wir assoziieren (…) unendliche Weite und eine lebenslange Existenz nach Lust und Laune, in aller Regel in südlichen, sonnenverwöhnten Gefilden …“
„… angesteckt vom Fieber des Individualismus. Der Freibeuter, ein veritabler Materialist, hatte das wirtschaften in die eigene Tasche im Sinn. (…) So ungebunden er war, so unfrei, so vogelfrei war er. (…) immer der Angreifer, der Sieger, der glückliche Glücksritter.“