… ist das, was übrigbleibt, wenn alles Geschwurbel, die Füllwörter, Plattitüden, Superlative und andere Ausschmückungen gestrichen sind. Es geht dann ans Eingekochte, an die Essenz, die Grundaussagen – an das, um was es sich eigentlich handelt.
Merkwürdigerweise ist dieses Einkochen oft eine wahre Sisyphusarbeit (das war der mit dem nie endenden Steinewälzen). Zuerst setzt sich einer hin, hat die Fakten und gibt sich größte Mühe, diese Fakten möglichst hochtrabend zu formulieren. Und dann kommt das böse Texterlein und bricht alles runter auf die Essenz, um daraus wiederum eine vernünftige Pressemitteilung oder ein Mailing zu schreiben.