Relaunch: Neues Outfit für das vogelfrei-blog oder:
5 Schritte zum richtigen Blog-Theme
Das WP-Theme „Palaam“ von Sadish (thx a lot!) wird in den nächsten Tagen noch mehr individualisiert (Hintergrund!). Mir gefällt es, weil es ruhig und übersichtlich ist, sehr erdig, und durchweg validen Code hat. Außerdem ist es kompatibel zu den neuen WordPress-Versionen, immerhin sind wir schon bei 2.2 – ein Theme von vor 2 Jahren kann da kaum mehr mithalten – auch wenn ich keine Widgets nutze.
Die Qual der Wahl
So langsam wird es unübersichtlich -man kann aus über 1000 kostenlosen WordPress-Designvorlagen wählen und kein Ende ist in Sicht. Die Qualitätsunterschiede sind enorm und für Nicht-Webdesigner nur schwer zu beurteilen. Manche Themes sind kontraproduktiv und setzen falsche Schwerpunkte für Suchmaschinen (vgl. blogpond) oder missachten die einfachsten Grundregeln der Usability (vgl. wikipedia) – das Blog findet, im schlimmsten Fall, trotz guter Inhalte, keine Leser.
Das eigene, individuelle Template
Ein Corporate-Blog kommt kaum ohne ein individuelles Design aus. Angefangen von kleineren Design-Anpassungen bis hin zur kompletten Suchmaschinenoptimierung ist alles möglich. Für Freiberufler und kleine Firmen bietet sich ein Blog als preiswerter und leicht zu aktualisierender Website-Ersatz an. Die Zielrichtung des Blogs gibt den Ausschlag für die Wahl des richtigen Blog-Designers: Liegt der Fokus auf Grafik, Inhalt oder Code, sind die Leser eher 18 oder 38, ist das Blog experimentell oder eher konservativ, ein Spaßprojekt oder ein Freelancer-Portfolio?
Unter langjährigen Bloggern findet man inzwischen gewiefte SEO-Spezialisten, andere sind Experten für barrierefreies CSS-Design oder fabrizieren kunstvolle Webgrafiken. Das Wissen um Farben, Proportionen und Schriften gehört zum 1×1 des klassischen Webdesigns und ist durchweg auch für Weblogs gültig. Allerdings kennen sich traditionelle Webdesigner nicht zwangsläufig mit Blogs aus.
Wie man den passenden Blog-Designer findet?
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Am besten fragt man zunächst einmal die Leute, die die eigenen „Lieb-Links-Blogs“ gebaut haben – die Chemie muss stimmen. Die meisten internationalen Weblog-Designer bieten inzwischen selbst die Anpassung ihrer Templates an, allerdings scheitert dies ev. an Sprachbarrieren und am Geldtransfer.
Die Kosten berechnen sich, wie bei allen kreativen Leistungen, grundsätzlich nach Aufwand, Erfahrung und Know-how.
Sehr hilfreich fand ich diesen Artikel und die Links einer australischen Webworkerin: Blogpond.com.au: 5 Schritte zum richtigen Blog-Theme
Weitere Auswahlhilfen:
Webdesign-Infos bei Dr. Web, dem Klassiker: www.drweb.de/weblog/weblog/?cat=4
Viele Dank für Erwähnen mich 🙂
hey! Greetings from Berlin to Australia 🙂
Ich finde das neue Design sehr ansprechend und wohltuend für´s Auge. Müsste ich solch eine TagCloud, wie Du sie hier zeigtst, nicht auch unter WordPress 2.1 einbinden können? Ich habe das mit dem Plugin „Simple tagging 1.6.2“ versucht, welches standardmäßig schon dabei war, leider ohne Erfolg. Nutzt Du ein anderes Plugin?