Im Moment läuft im Netz, in Blogs und bei g+, eine hochemotionale Diskussion, zu der ich mich zu einem selbstauferlegten Schweigen verdonnert habe. Aus geschäftlichen Gründen, schließlich bewege ich mich überwiegend aus denselben im Internet. Reicht es doch, dass ich exakt weil ich diese Diskussion führte korrigiere: führen wollte und dortselbst das „Frauenthema“ postwendend überschäumend eskalierte (Politik eben), im Juli mein bis dato Lieblingsnetzwerk verließ.
Glücklicherweise gibt es mutige schlaue Journalisten und Journalistinnen (es ist ihr Job!), die sich trotz der Untiefen dieses Themas nicht von martialischen Angriffen und säbelrasselnden Kommentaren beirren lassen und deren Texte ich hier stellvertretend archivieren möchte. Mit Martensteins spitzer Feder wurde heute nun hoffentlich auch endlich die Luft aus diesem aufgeheizten Ballon gelassen, der kurz vor dem Platzen schien. Ich jedenfalls bin froh über jeden einzelnen dieser Artikel – auch wenn sie erst nach der Wahl erscheinen, besser als nie.
- 24.9.11, 23 Uhr, Der Tagesspiegel
Martenstein zur Piratinnenfrage: Die Grenzen der Genderpolitik
tagesspiegel.de/meinung/die-grenzen-der-genderpolitik-/4657158.html
- 23.9.11, 14 Uhr, Der Tagesspiegel
Kontrapunkt von Sylvia Vogt – Die Piratinnenfrage – oder wie Ausschlüsse funktionieren
tagesspiegel.de/meinung/die-piratinnenfrage-oder-wie-ausschluesse-funktionieren/4653856.html
- 21.9.11, taz
Interview mit Regina Fey, Genderberaterin – Die Antifeministen dominieren
taz.de/Politologin-ueber-Piratenpartei/!78449/
- 20.9.11, Spiegel online, Sibylle Berg
Fragen Sie Frau Sibylle – Warum gibt es eigentlich keine Frauenpartei?
spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,787222,00.html
- 1.10.2011: Frankfurter Rundschau, Mely Kiyak: Liebe Politpioniere! Kolumne über die Kostenloskultur
(Fortsetzung folgt …)