Bereits im Dezember 2011 starten zwei frisch von mir relaunchte Websites: liebmann-pr.de und fleischmann-pr.de – unter dem Partner-Label „Comaniacs“. Die beiden PR-Fachleute Frank Liebmann (Leipzig) und Henrike Fleischmann (Freiburg) machen gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit im Tourismusbereich. Meine Aufgabe war der Relaunch der Websites mit WordPress, auf der Grundlage einer detailliert ausgearbeiteten Vorlage des Grafikdesigners Mauricio Bustos Galeano – ein Template für zwei.
Die Idee: zwei Webpräsenzen mit gleichem Aufbau, die sich farblich unterscheiden – die eine rot, die andere blau. Und genau so ist es geworden – die Seiten sind zwar ähnlich, aber doch sehr individuell. Sie präsentieren die gemeinsame Arbeit der Comaniacs und betonen gleichermaßen die jeweils verschiedenen Tätigkeitsfelder und Kunden der beiden PR-Profis. Eine Besonderheit ist der spezielle Bereich für Pressemitteilungen. Für diese Darstellung eignen sich optimal die Artikel-Kategorien von WordPress.
Bei diesem Projekt habe ich, neben dem bewährten Genesis-Framework, für die breite Bilderleiste auf der Startseite – den Slider – das neue jQuery-Slider-Plugin von Studiopress eingesetzt. Es funktioniert prächtig, ist einfach und leichtgewichtig. Die sorgfältig ausgewählten großen Fotos sind in diesem Fall weit mehr als reine Dekoration – sie korrelieren mit den Inhalten und nutzen die Bildsprache für einen starken emotionalen Einstieg. Frank Liebmann hat die ausdrucksvollen Bilder auf seiner Website allesamt selbst fotografiert. Sie visualisieren auf einen Blick seine Kompetenz in den Bereichen Motorsport und Tourismus sowie als Fotograf. Henrike Fleischmann betont mit ihrer Bildauswahl den lokalen Bezug zur Weingegend Baden und ihren Schwerpunkt auf Öffentlichkeitsarbeit für Touristik.
Die Idee, ein individuell erstelltes Design gleich für zwei Websites zu nutzen, ist eine effiziente und originelle Variante für CSS-Templates. So kann man gemeinsam ein professionelles Screendesign entwickeln, sich die Kosten dafür teilen und trotzdem einen eigenen Akzent setzen. Das könnte gerne Schule machen, bitte mehr davon!