Pipi in den Augen.
Lest das mal. Eine Kollegin, Journalistin, reist in 184 Tagen um die Welt. Und hat einen spannenden, witzigen, anrührenden Beitrag zur Adventszeit verfasst … so macht Reisen in ferne Länder Sinn, wenn sich Menschen unterschiedlicher Kulturen authentisch und persönlich annähern. Im unteren Drittel des Artikels erzählt sie vom Zusammentreffen mit einem jungen Klosternovizen, der Englisch lernen möchte:
Wo wir gerade gerührt sind. Man muss nicht nach Laos fahren, um gegen Armut und Elend aktiv vorzugehen oder zu spenden. Es geht auch ganz nah, hier in Deutschland. Die Flüchtlinge, die ohne Hab und Gut aus den schlimmsten Kriegsgebieten hier im satten Deutschland eintreffen, könnten ein bisschen Zuwendung gut gebrauchen. Damit lässt sich außerdem ein ganz persönliches Zeichen setzen gegen diese verabscheuungswürdigen, kaltherzigen Demonstrationen, die einige Asylgegner in diesen Adventstagen anzetteln.