Was Interior Design und Webseitengestaltung gemeinsam haben.
Es begann mit dem „ö“. Zwar sind Umlaut-Domains in Deutschland inzwischen möglich. Was nicht heißt, dass sie reibungslos funktionieren. Einige Server weisen E-Mail-Adressen mit Umlaut zurück, die internationale Kommunikation wird fast unmöglich. Ganz normale deutsche Buchstaben werden im weltweiten Web zu „Sonderzeichen“. Die neue Website von tomköhler INTERIOR DESIGN, die ich am Wochenende fertiggestellt habe, läuft deswegen mit der URL tomkoehler-design.de.
Mit einem Designer und einer Grafikdesignerin mit dem Schwerpunkt Corporate Design zusammenzuarbeiten, ist anspruchsvoll und lehrreich. Im Zentrum stehen dabei Themen wie Fluchtlinien, Abstände, Umbrüche, Platzierungen … Wie bei seiner Arbeit als Interior Designer achtet Tom Köhler dabei auf jedes Detail, alles muss exakt am richtigen Platz sitzen, damit es passt.
Für mich, als eher pragmatische Netzgestalterin mit Fokus auf den Inhalten und dem Code, eine echte Geduldsprobe. Die ich sehr gerne annehme, denn eins ist klar: Genau das macht am Ende den Unterschied zwischen einer Website, die gut aussieht und funktioniert, und einem durch und durch professionellen Design, das diese Bezeichnung wirklich verdient. Zusammen mit standardkonformem Code – einem Detail, das mir wiederum am Herzen liegt – wird das Ergebnis nahezu perfekt.
Auf der Basis meiner Richtlinien für WordPress und Genesis-Framework bezüglich der Position von Menü, Sidebar und Galerien, gestaltete die Grafikdesignerin Ursula Knoechel im Sinne des Kunden eine wunderbare Screendesign-Vorlage. Die schönen Fotos bearbeitet und läd der Kunde selbst in die Galerien hoch und kann so das gesamte Spektrum seiner Arbeit zeigen. Wie in den schönen Texten von Dorothee Köhler, über die sich Google bereits nach 24 Stunden freut.
Ein sehr ästhetische Beispiel dafür, was mit WordPress, Genesis und Plugins wie NextGen-Galerie* und Galleria Galleria (Slideshow) möglich ist.