Bedeutet so in etwa: Teile deine Message, nicht deine Misere.
Dies vielleicht zur Erklärung, warum es hier in den letzten Monaten so still war. Ich hatte einfach keine Message. Die Corona-Zeit hält uns fest im Würgegriff, manche profitieren, andere nicht. Jetzt Anfang Juni entspannt sich die Lage langsam, so wie das Wetter draußen. Ich spüre eine leichte frische Brise, die ganz zart das Netz bewegt. Es werden wieder Zukunftspläne geschmiedet und Ideen wollen umgesetzt werden. Vorsichtig, aber eben doch. We will survive*.
3 Fehler 2021, wenn du die Marke bist
Interessant – nicht nur für Social-Web-Heldinnen und -Helden – ist folgender Beitrag zum Thema Personal Branding 2021, aus dem das Titelzitat stammt (via Brian Gardner’s Newsletter 03/21) Das ist zwar typisch amerikanisch, aber vielleicht der Alten Welt ein paar Schritte voraus. Es geht nicht nur um Models, wie die Fotos suggerieren. Sondern um Personen, die im Netz nicht privat, sondern mit ihrem eigenen Geschäft oder Angebot (zwangsläufig) selbst eine Marke darstellen. Diese Darstellung aktiv zu steuern, bedeutet Personal Branding.
Kurz & deutsch:
1. Held:in ohne Vergangenheit.
2. Held:in, der/die an der Vergangenheit oder Problemen festklebt.
3. Nebendarsteller:in statt Held:in sein.
*Dieses passende Video spuckt Google bei „We will survive“ aus:
Aus Datenschutzgründen binde ich es hier nicht ein; es ist der Münchner Chor „Die Dachschrägen“, der im März 2020 den Corona-Alltag realistisch zusammenfasst.