Ein Arbeitsamt gibt es schon.
Mit den Worten „Mir hauts den Boden wech…“ bekam ich heute den Link zur Pressemitteilung „Ein Arbeitsamt in Second Life“. Parallel dazu werden virtuelle Stammtische organisiert (kaum, dass die im Real Life klappen) und fast täglich liest man neue haarsträubende Geschichten aus dem Zweiten (virtuellen) Leben: Millionäre, Mafiosi und nun das Arbeitsamt – ich verlinke hier ausnahmsweise mal die Pressemitteilung statt deren zynische Quelle („Du verdienst ja schließlich echtes Geld in Second Life.“) Was sagt man dazu? Leute, haltet die Augen offen und den Umtauschkurs im Sinn – virtuell hin oder her, Job ist Job …
(openPR) – In der virtuellen 3D Welt von Second Life haben die Bewohner auch alltägliche Probleme wie Erwerbslosigkeit. Das Metaversum bietet vielfältige Möglichkeiten zur virtuellen Beschäftigung und somit auch zum Geld verdienen. Ob Clubmanager, Verkaufsberater, Modedesigner, Tänzerin, Hausbauer, Promoter, oder DJ, eine große Auswahl an unterschiedlichen Beschäftigungen stehen dem Second Life Bewohner zur Verfügung. (mehr lesen bei openpr)
Mehr davon:
- Virtuelles Wirtschaftswunderland – Wie im „Second Life“ Geld verdient wird – tagesschau.de (19.10.2006)
- Mein zweites Ich – Alle reden über die Computerwelt Second Life. Kerstin Kohlenberg war eine Nacht lang im Netz unterwegs / Die Zeit (8.2.07)
- Für ein paar Linden-Dollars mehr – Arbeitslosigkeit, Sozialneid, Kriminalität: In die Online-Traumwelt „Second Life“ bricht die Realität immer brutaler ein / Der Tagesspiegel (13.2.07)
Universitäten halten Vorlesungen in SL:
http://slinside.com/index.php?option=com_content&task=view&id=338&Itemid=86
(jetzt muss ich doch dahin verlinken)