Krisenkommunikation, wenn die ganze Welt kopfsteht – gute Texte und Websites richtig einsetzen.
In schwierigen Zeiten sind feinfühlige, stilvolle, angemessene Texte und Websites das Gebot der Stunde. Unternehmenskommunikation, die den Menschen mit Rat zur Seite steht, ohne Blabla, Spekulation, Wichtigtuerei oder gar Panikmache. Davon bekommen wir alle derzeit mehr als genug um die Ohren gehauen. Die meisten Leute sind deshalb froh über reflektierte, gut recherchierte Texte, Film- oder Radio-/Podcast-Beiträge. Seriöse Publizisten, Blogger:innen ebenso wie verantwortungsvolle PR-Leute halten übers Internet den Laden zusammen. Werbung ist derzeit reines Krisenmanagement. Unternehmen müssen mitteilen, dass es sie noch gibt und wie sie erreichbar sind, trotz geschlossener Tür.
Wie das Internet in der Krise unterstützen kann.
Ein Glück, dass es Websites gibt, über die Firmen jetzt mit ihren Kundinnen und Kunden kommunizieren können! Kontaktlos und sicher, klar und offen. Kleine Online-Shops retten momentan so manchem Laden den Hals, Buchhandlungen setzen auf Versand, Restaurants auf Abholung und Lieferservice. Ohne eigene Website ist das schwierig – selbst wenn viel über Zeitungsanzeigen und – echt viral – über Mundpropaganda funktioniert. Traditionelle PR erreicht aber nur einen bestimmten, begrenzten Kreis und längst nicht alle, die Fragen oder Sorgen haben.
Wie Unternehmen & Freiberufler trotz Krise handlungsfähig bleiben.
Gerade habe ich eine Website für den erfahrenen Finanzcoach Adalbert Kurkowski („Finanzwohlsein“) erstellt, der Unternehmen Tipps gibt, wie sie die Krise überstehen können – er spricht davon, die „volle kaufmännische Einsatzbereitschaft zu halten“. Das ist momentan angesichts der nervösen Lage wirklich nicht ganz leicht, aber auch irgendwie beruhigend und stabilisierend.
Passend ist zudem die Landingpage zum „Ich-Weg“, die ich Anfang März für die tolle Coaching-Persönlichkeit Heike Thompson erstellt habe. Sie macht Selbstständigen Mut, in der Krise neue Wege zu finden und das eigene Geschäft möglicherweise ganz neu und anders aufzustellen als bisher.
Kostenlose Business-Website über Google erstellen.
Einen kostenlosen, nützlichen Web-Auftritt können sich Firmen übrigens in Nullkommanichts erstellen über Google My Business Website – dazu ist nur ein Firmenkonto bei Google nötige, was schnell angelegt ist. Diese Webseite erscheint dann z.B. über die Karten-Suche und App von Google Maps, mit Öffnungszeiten und Infos. In der aktuellen Situation ist das für den stationären Handel, Dienstleistung und lokale Handwerker wirklich das Mindeste!
Eine eigene Website ist besser.
Facebook ist eigentlich nur für Facebook-Fans interessant, die sich ohnehin dort tummeln. Davon gibs (zum Glück;) weniger als es scheint. Dort sind tolle private Initiativen zur Nachbarschaftshilfe in der Corona-Krise entstanden, die Leute, die helfen, mit Leuten, die Hilfe brauchen, zusammenbringen.
Für Hotels/FeWos: 5 Tipps für Krisenkommunikation (ahgz.de)